Außergewöhnlich wohnen – Cool genießen – Professionell präsentieren
Die Macher des Liberty hatten sich viel vorgenommen: Etwas „Singuläres“ sollte hier entstehen, etwas, „das Seinesgleichen sucht“. Mit Blick auf Weinreben,
Schwarzwald-Berge und das Straßburger Münster am Horizont. Dann wurde das ehemalige Offenburger Gefängnis mit enormem Aufwand zum Design-Hotel Liberty transformiert – eine Metamorphose mit viel Respekt vor der ehrwürdigen Geschichte der mehr als 160 Jahre alten, denkmalgeschützten Mauern. Zum zweijährigen Jubiläum kann Hotel-Direktor Heiko Hankel vermelden: „Wir sind angekommen. Die Menschen wollen dieses faszinierende Haus sehen und erleben!“
Auch das durchweg positive, nationale und internationale Medien-Echo freut den Hotel-Direktor. Er liest, dass „Gäste hier freiwillig um lebenslänglich bitten“, vom Liberty als „magischem Ort“, vom „Design, das gefangen nimmt“ oder von „Luxus hinter Schloss und Riegel“. Der Hotel-Profi verweist auf das besondere Liberty-„Konzept“. Ein Konzept das er mit Worten umschreibt wie „offen sein für alle“, „Herzlichkeit“, oder „cool sein mit Niveau“.
Ein Wohlfühl-Konzept, das geschäftlich auf mehreren Säulen ruht. Zunächst das exklusive Wohnerlebnis in 38 individuell gestylten Zimmern und Suiten – allesamt Unikate, die meisten Möbel handgefertigte Maßanfertigungen. Hier kontrastieren edle Materialien und warme Farben mit wuchtigem Gemäuer und grobem Gebälk. Im Herzen des Liberty überspannt heute ein lichtdurchfluteter Glas-Kubus den ehemaligen Gefängnis-Hof – es ist die Hotel-Lobby mit ihrer vielgelobten Akustik.
Genau dort dann das Restaurant „Wasser und Brot: offen für Hotelgäste und jeden Besucher, der in lockerem Ambiente richtig gut essen will. Hier hantieren Küchenchef Jan Maxheim und sein Team am offenen Holzkohle-Grill ihrer Front-Cooking-Küche. Und über ihnen, auf der Empore in der lauschigen „White & Brown“-Bar des Liberty, klimpern die Eiswürfel in Drinks und Cocktailschalen. So wird Erlebnis-Gastronomie zur zweiten Säule der Liberty-Erfolgsgeschichte.
Restaurant, Bar, Lobby, dazu der Weinkeller mit seinen Degustationen und die Hotel-Flure mit den alten Zellentüren und effektvollem Lichtdesign: Das ist vor allem auch der geschätzte Rahmen für Konzerte von Klassik bis Rock, für Kleinkunst und Lesungen, After-Work-Partys, Jubiläen und Hochzeiten. Und immer häufiger für Buy Outs, was bedeutet: Privatleute oder Firmen buchen das komplette Hotel. Auch Fotografen und Film-Teams haben das Liberty als spannende Location entdeckt. ARTE drehte hier für ein Fernseh-Drama, der SWR unlängst für eine Folge seiner beliebten „Hotelgeschichten“ (Ausstrahlung Karfreitag, 10. April, um 19 Uhr).
Schließlich – als drittes Standbein: Das Liberty als reizvoller Rahmen für Produktpräsentationen, klassische Seminare oder Vorträge. Für Vernissagen und Cocktail-Empfänge. Kundenspektrum: von lokalen Firmen bis zu international agierenden Großkonzernen. Wichtigster Baustein für das Profi-Angebot: der schwebende Konferenzraum, hoch über der Lobby. Ein Hingucker mit gebündelter Hightech auf 60 Quadratmetern, beachtlichem Tiefblick inklusive. Das Liberty bietet gerne zusätzlich Übernachtungen, Incentive-Ideen und das Catering – Letzteres immer öfter auch für Veranstaltungen außer Haus, wie etwa bei Golfturnieren oder regionalen Weinevents.
Hotel-Direktor Heiko Hankel kann den Erfolg seines Hauses mit Zahlen belegen. Die Zimmerauslastung betrug 2019 im Durchschnitt über 85 Prozent. Fast Dreiviertel der Übernachtungsgäste gehen auch im Liberty essen. „Abends ist das Restaurant mit bis zu 70 Personen fast immer ausgebucht“, sagt Hankel und empfiehlt frühzeitige Reservierungen – etwa über das hoteleigene Online-Tool.
Wichtig für Hotelier-Hankel: Sein Liberty ist zur beliebten Location geworden – auch für Besucher aus der nahen und weiteren Umgebung. „Die Leute kommen aus Freiburg, Karlsruhe, von der Schwäbischen Alb und aus der Schweiz.“ Und immer häufiger: aus dem benachbarten Elsass. Noch besser: mit einem 90-Prozent-Anteil am Gesamtaufkommen freut sich das Liberty über eine hohe Quote bei „Wiederholern“.
Diese Wiederholer-Quote gilt nach Hankels Angaben auch fürs professionelle Seminar-Geschäft. Viele Seminar-Anfragen, so erzählt er, könnten gar nicht mehr angenommen werden. Hankel verrät: „Wir machen uns deshalb über Erweiterungsmöglichkeiten Gedanken.“
(ots)